I.N. als assoziierter Projektpartner
Folgende Projekte öffentlicher Förderung unterstützt das Intralogistik-Netzwerk gegenwärtig:
PREVILOG
steht für ‚Präventive Prinzipien und Methoden der alterns- und marktgerechten Arbeitssystemgestaltung in der Intralogistik‘. Der Mensch stellt gewissermaßen den Garanten für die Flexibilität in Logistiksystemen dar. Noch sind die Zusammenhänge zwischen Belastung, Beanspruchung, Erholung und Leistungsvermögen für die Arbeitssysteme der Intralogistik allerdings nicht ausreichend geklärt. Bei der Ausgestaltung der Systeme wird der Aspekt der Gesunderhaltung ebenfalls nicht hinreichend berücksichtigt. Der Fokus des Projektes liegt darauf, ein Monitoring System zu entwickeln, das gesundheitsgefährdende Belastungen in der konkreten Arbeitssituation erstmalig sichtbar macht.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit August 2016 unterstützt und steht kurz vor seinem erfolgreichen Abschluss. Die Ergebnisse werden in einer Veranstaltung am 27. Juni 2019 vorgestellt, zu der alle daran Interessierten eingeladen sind. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt PREVILOG.
ZAFH Intralogistik
Am ‚Zentrum für angewandte Forschung der Hochschulen‘ Ulm und Reutlingen zusammen mit der Universität Ulm wird an kollaborativen Systemen zur Flexibilisierung in der Intralogistik geforscht. Die Ergebnisse sollen vor allem KMU eine Anwendung von Servicerobotik in der Logistik erleichtern.
Viele innovative Technologien und Prozesse, die bereits heute für die Automatisierung zur Verfügung stehen, kommen im Logistikbereich noch nicht flächendeckend zum Einsatz – vorhandene Chancen werden nicht genutzt. Das soll sich mit dem Projekt ändern: Mittels eines Baukastensystems, das Komponenten, Dienstleistungsangebote, Plattformen zum Austausch von Hard- und Softwaremodulen, Dokumentationen und Evaluationstools enthält, können Logistiklösungen künftig arbeitsteilig umgesetzt und leichter integriert werden.
Zwischenergebnisse wurden u.a. während der Fachmesse LogiMAT 2019 am Gemeinschaftsstand des Intralogistik-Netzwerks präsentiert.
Das Projekt mit der Laufzeit von März 2018 bis Februar 2020 wird zu einem Teil durch das Land Baden-Württemberg und zum anderen Teil durch Strukturfondsmittel der Europäischen Union (EFRE) gefördert. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt ZAFH Intralogistik.
FELSeN
Im Rahmen dieses interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojektes wird die Auswirkungen der Elektromobilität auf den Betrieb von Logistikzentren untersucht. Durch eine gekoppelte Betrachtung der elektrischen und logistischen Aspekte wird ermittelt, welche Flexibilisierungspotenziale innerhalb eines Logistikzentrums durch eine situative Anpassung derer Prozesse erreicht werden können.
Am 4. April 2019 veranstalten die Universität Stuttgart und I.N. einen Workshop, der allen Interessierten offen steht.
Das Projekt wird von Juli 2018 bis Dezember 2020 vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Hier finden Sie mehr zum Projekt FELSeN.
MERLIN
Das Projekt ‘MERLIN – Multimodale effiziente und resiliente Lokalisierung für Intralogistik, Produktion und autonome Systeme‘ (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg et al.) erhielt jüngst den Förderbescheid des Landes. Im Rahmen des Projekts sollen Ultraschall-, Bluetooth-, Ultraweitband- und RFID-Lokalisierung in ein verteiltes, teilweise energieautonomes Lokalisierungssystem integriert, die Daten geeignet fusioniert und ausgewertet werden.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt das Projekt vom Januar 2019 bis Dezember 2020. Das Projekt wird im Rahmen des LZN (Leistungszentrum Nachhaltigkeit) umgesetzt, in dem es um die Zusammenarbeit zwischen Fraunhofer Gesellschaft und der Universität Freiburg geht. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt MERLIN.