I.N. auf LinkedIn

Das Intralogistik-Netzwerk BW ist nun auch auf der Plattform LinkedIn vertreten, um den Kontakt zu Mitgliedern und Interessenten über diesen Kanal noch enger und einfacher zu gestalten. Sie finden dort News und Interessantes aus der Branche.
Alle I.N.Mitglieder können diese Plattform mit ihren spannenden Videos, Anwenderberichten, Factsheets oder Projektbeschreibungen anreichern. Das LinkedIn-Profil des Intralogistik-Netzwerks BW finden Sie hier.

Ausgezeichnet: Mit ‚Industrie 4.0 aus dem Koffer‘ spielerisch zu neuen Erkenntnissen

Am 15. Juli 2019 erhielt das I.N.Planspiel „Industrie 4.0 aus dem Koffer“ aus der Hand von Staats­sekretärin Katrin Schütz, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, in Stuttgart die Auszeichnung als einer der 100 Orte für Industrie 4.0 im Land der Tüftler und Erfinder. Dabei ist das innovative Planspiel gar nicht an einen festen Ort gebunden, sondern – wie es sich für eine echte 4.0-Lösung gehört – nur etwas elektrischer Energie bedürftig.

Übergabe der Auszeichnungsurkunde am 15.07.2019 in Stuttgart durch Staatsekretärin Katrin Schütz, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, an Planspielentwickler und Mitglieder des Intralogistik-Netzwerks BW e.V.:
Prof. Dr. Michael Hauth, Professor für Logistik und Einkauf, Hochschule Mannheim,
Alexander Kopp, PROTEMA Unternehmensberatung GmbH,
Prof. Dr. Sven Völker, Logistikplanung und Digitale Fabrik, Technische Hochschule Ulm (von links).
Bild: Martin Storz (2019)

Wir machen uns auf den Weg zu Ihnen

Das ist die Idee dahinter: Um die Konzepte einer Industrie 4.0 aus dem Dunstkreis der ‚buzz words‘ zu holen und sinnlich erfahrbar zu machen, haben Hochschullehrer und Unternehmer des Intralogistik-Netzwerks BW e.V. ein Planspiel entwickelt, dessen Utensilien in einen Koffer passen, so dass es sich in jedem Seminarraum durchführen lässt. Die Intralogistik-Experten kommen für einen Tag in Ihren Betrieb und können damit Ihrer operativ tätigen Belegschaft die Grundprinzipien von Industrie 4.0 erleb- und begreifbar machen.

Besonders kleine und mittlere Unternehmen können davon profitieren: Das didaktisch aufgebaute haptische Planspiel

  • hilft dabei, Grundprinzipien von Industrie 4.0 zu verstehen,
  • erzeugt ein gemeinsames Verständnis der neuen Konzepte,
  • baut Vorbehalte ab und Wissen auf,
  • unterstützt die Entscheidungsfindung: Brauchen wir Industrie 4.0 für unseren Betrieb oder nicht?
  • und erleichtert die Übertragung der Konzepte auf die eigene Produktion bzw. Logistik.

Folglich eignet es sich auch für Führungskräfte und solche, die es werden wollen.

Einfache Elemente – Großer Nutzen

„Uns war es wichtig, einen Übertrag in die tatsächliche, eigene Arbeitsrealität und Praxis zu ermöglichen. Entlang der Spiel-Positionen Montage, Logistik und Qualitätssicherung können die Änderungen diskutiert werden, die in der Realität bei den Spielteilnehmern anstehen. Wir verwenden bei den Spiel-Elementen keine hochkomplexen Technologien, sondern nur solche – durchaus modernen – Komponenten, die bereits zum beruflichen oder privaten Alltag gehören. Schließlich wollen wir mögliche Ängste und Vorbehalte abbauen helfen. Außerdem können wir so demonstrieren, dass die Einführung von Industrie-4.0-Prinzipien in ein Unternehmen weder ‚rocket-science‘ ist noch großer Investitionsvolumina bedarf. Der Nutzen wird direkt sichtbar, beispielsweise müssen die Spiel-Teilnehmer bzw. Beschäftigten nicht mehr nach schriftlichen Arbeitsanweisungen suchen, sondern erhalten personalisierte und vorselektierte digitale Anweisungen, womit sie die notwendigen Informationen komfortabel abrufen können. In der Qualitätssicherung übernimmt die Technik monotone Arbeitsgänge, der Mitarbeiter kann nun anspruchsvollere, kreativere Aufgaben übernehmen“, erläutert Professor Dr. Michael Hauth, I.N.Vorsitzender, weitere Kennzeichen des Planspiels. Er ist im Hauptamt als Studiengangleiter MSc. Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Mannheim tätig, wirkt in den MBA Studiengängen ‚Engineering Management‘ und ‚Logistics Management and Leadership‘ mit und löst im Kompetenzzentrum Moderne Produktionssysteme (KMP) Fragestellungen zur KI-gestützten Materialflussplanung, der Indoor-Navigation und der Prozessgestaltung.

Adaptiv und flexibel – das Planspiel-Konzept erfüllt selbst Industrie-4.0-Kriterien

Dr. Jörg Pirron als weiterer Ideengeber des Planspiels befasst sich als geschäftsführender Gesellschafter der PROTEMA Unternehmensberatung GmbH täglich mit der strategischen Ausrichtung von Unternehmen und der Gestaltung internationaler Lieferketten bis hin zur konkreten Planung und Realisierung von Logistiksystemen: „Das Weiterbildungs-Planspiel ‚Industrie 4.0 aus dem Koffer‘ zeigt auf, welche Effekte sich aus der Einführung digitaler Abläufe innerhalb einer Produktion ergeben. Die unterschiedlichen Spielstufen entsprechen den verschiedenen Stadien der Digitalisierung in den jeweiligen Unternehmen. Im Vergleich zu klassischen Seminaren mit einem hohen Anteil an Vortrags- und Präsentationselementen erleben und begreifen die Teilnehmer innerhalb unseres Lernkonzeptes die neuen Inhalte sehr schnell. Die Fragen „Ob, wo und wie sollen wir in das Thema einsteigen?“ lassen sich demzufolge innerhalb kurzer Zeit schlüssig beantworten. Eingebettet ist unser Planspiel in ein ganzheitliches Blended-Learning-Konzept. Dessen Elemente sind, weil digital, ortsunabhängig und können auch internationale Unternehmensteile verbinden bzw. in Austausch bringen. Der Erfahrungsaustausch kann aber ebenso auch face-to-face im Unternehmen erfolgen. Kommen Sie einfach auf uns zu – und wir kommen zu Ihnen.“

Teil der fachlichen Ausbildung

Prof. Dr. Sven Völker, Prorektor Lehre der Technischen Hochschule Ulm (THU) sowie forschend auf dem Gebiet der Logistikplanung und der Digitalen Fabrik tätig: „Wir haben das Storyboard des Planspiels an die aktuelle Ausgangssitua­tion deutscher KMU angepasst: Ausgehend von den Prinzipien des Lean Mana­gements führt das Lernkonzept stufenweise in die Nutzung der Technik von Industrie 4.0 ein. Damit können wir direkt am jeweiligen Kenntnisstand der Teil­nehmer ansetzen. Wir verlangen bei den Spielteilnehmern keine IT-Kenntnisse, sondern vermitteln die Potentiale der Digitalisierung direkt an konkreten Anwen­dungsfällen aus Produktion und Logistik. Die spielerischen Elemente verbessern die Mitwirkungsbereitschaft und die Aufnahme des neuen Wissens, aber auch das Hinterfragen und Verstehen. An der Entwicklung des Planspiels waren mehrere studentische Projektgruppen der THU beteiligt. Es eignet sich deshalb auch für die Lehre im akademischen Umfeld und wird an der THU zum Beispiel für die Ausbildung von angehenden Wirtschaftsingenieuren genutzt.“

Ziele, Inhalte und Einsatzmöglichkeiten des I.N.Planspiels „Industrie 4.0 aus dem Koffer“ beschreibt ein Video in 4 Minuten.

Hintergrund: Im Landeswettbewerb ‚100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg‘ werden innovative und ‚anfassbare‘ Lösungen für die Digitalisierung der Wertschöpfung in Industrie und Handwerk ausge­zeichnet, die einen Mehrwert im Vergleich zu bisherigen Lösungen darstellen und besonders beispiel­haft sind. Die Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0.

Berichtet wurde u.a. in MM Logistik.

Zweites I.N. MEET & GREET

FIEGE demonstriert den Praxis-Einsatz von Exoskeletten

Am 4. Juli 2019 boten sich spannende Einblicke in das Logistikzentrum der FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG in Worms: Michael Suden (Managing Director Business Unit Industry Logistics) präsentierte zusammen mit Jens Ritscher (Abteilungsleiter Projekte IDC Worms) und Agostino Pugliese (Operations Manager), der extra aus Mönchengladbach angereist war, nicht nur die aktuellen Erfahrungswerte mit dem Einsatz von Exoskeletten, sondern bot darüber hinaus auch Einblicke in Geschichte, Kompetenzen und Projekte des Unternehmens. Während der Betriebsführung ließ sich der Einsatz der Exoskelette an ‚Originalschauplätzen‘ beobachten und mit den operativ Tätigen über deren persönliche Eindrücke sprechen.

Ralf Schick stellte als Leiter Sachgebiet Physische Belastungen, Fachbereich Handel und Logistik (FBHL) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) diese Eindrücke in seinem sehr informativen Vortrag in einen breiteren Rahmen.

Die rund zwanzig Teilnehmer konnten sogar selbst ausprobieren, wie sich das Tragen und Heben von Lasten mit einem Exoskelett bemerkbar macht. Wie beim ersten I.N.MEET&GREET waren neben Netzwerk-Mitgliedern auch weitere Interessenten willkommen: Die Bandbreite reichte von einem Studierenden, der sich in seiner Abschlussarbeit mit Exoskeletten befasst, bis hin zum Director Supply Chain Management eines weltweit tätigen Industriekonzerns.
„Genau das wollen wir mit den I.N.MEET&GREETs erreichen: Zwanglose Treffen in einem inspirierenden Umfeld, und das nicht nur für gestandene Intralogistiker“, dankte Prof. Dr. Michael Hauth als I.N.Vorsitzender dem Gastgeber.

Die FIEGE Gruppe gehört zu den führenden Logistikanbietern Europas und hat sich auf effiziente Logistiklösungen spezialisiert. Das traditionsbewusste Unternehmen erfindet sich immer wieder neu, um im Zeitalter von Digitalisierung und Automatisierung stets auf dem neuesten Stand zu sein. Mit über 15.000 Mitarbeitern an mehr als 150 Standorten ist es weltweit als Full-Service Logistikdienstleister tätig.

Exoskelette zum Ausprobieren beim zweiten I.N.MEET&GREET,
Bilder: Jens Ritscher / FIEGE (2019)

Erstes I.N. MEET & GREET

BINDER GmbH Fördertechnik sorgt für einen gelungenen Auftakt

Fünfundzwanzig Mitglieder und Interessenten folgten der Einladung am 14. Mai 2019 nach Burgstetten, dreißig Kilometer nordöstlich von Stuttgart gelegen – und haben den Weg nicht bereut. Das MEET&GREET-Format soll den Teilnehmern eine neue Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennenzulernen und das persönliche Gespräch zu vertiefen.

Seit 48 Jahren entwickelt und produziert die BINDER GmbH Fördertechnik zukunftsweisende und effiziente Intralogistik- Lösungen für unterschiedliche Branchen und Kunden vor allem im DACH- Bereich, aber auch global. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Michael Binder folgte eine kurze Präsentation, die einen Einblick in die Geschichte und das Produktportfolio der BINDER GmbH zeigte. Beim anschließenden Rundgang durch die verschiedenen Werks- und Produktionsbereiche konnten sich die Teilnehmer vom breiten Leistungsspektrum, dem modernen Maschinenpark des Unternehmens und der in dieser Branche eher selten anzutreffenden Fertigungstiefe live überzeugen.

Im Anschluss an die geführten ‚Rundreise‘ durch die Werkshallen und ihrer Fertigungsprozesse, forderte Rolf Seitz vom BINDER-Sales-Team alle I.N.Mitglieder dazu auf, es der BINDER GmbH gleich zu tun: „Mit gemeinsamem Einsatz wollen wir einen greifbaren Mehrwert für alle Teilnehmer erzeugen!“ Prof. Dr. Michael Hauth schloss sich als I.N.Vorstandsvorsitzender diesem Appell an, betonte die neu entstandene Dynamik des Netzwerks und die vielen positiven Ideen Mit einem wortspielerischen „Meat and great“ leitete er zum genussorientierten Teil des Abends über.

Die Teilnehmer nutzten den gemütlichen Ausklang in einer Werkhalle, um in Schwäbisch, rustikaler Atmosphäre bei einem warmen Buffet den regen Austausch und Diskussionen zu pflegen. So konnten hoffentlich alle Teilnehmer nicht nur gesättigt über das Dessert hinaus, sondern auch mit neuen Ideen, Kontakten und Inspirationen den Nachhauseweg antreten. Ein rundweg positives Feedback für die Auftaktveranstaltung der MEET&GREET-Reihe, für Organisation und Ambiente, so dass man sich bereits auf die nächsten derartigen Veranstaltungen freuen kann!

BINDER selbst ist seit 2011 engagiertes Mitglied des Intralogistik-Netzwerkes und intensiver Förderer. Das Unternehmen wird durch Rolf Seitz im Netzwerk vertreten, welcher seit der letzten Mitgliederversammlung zudem als Vorstandsmitglied den Finanz- und Geschäftsbetrieb von I.N. mit verantwortet.  https://www.binder-foerdertechnik.de

Autor: Peer Vespermann, Sprecher des I.N.Fachbeirats Wirtschaft

Jahreshauptversammlung: Mit Schwung ins Jahr 2019

Als der I.N.Vorsitzende Professor Dr. Michael Hauth, die Hauptversammlung am 20. Februar 2019 eröffnete, wusste er nicht, wer künftig zum I.N.Vorstand zählen würde – und der Abend hielt noch weitere Überraschungen bereit. Besonders erfreulich: Das Engagement der Mitglieder ist groß, von Zuversicht an die gemeinsame Mission und von gegenseitiger Sympathie getragen.

Peter Kazander und Michael Ruchty von der Euroexpo-Messe- und Kongress-GmbH hatten der Versammlung das LogiMAT-Pressezentrum zur Verfügung gestellt, in welchem zunächst die Neumitglieder Megadyne S.p.A. (Turin / Italien) und Miebach Consulting GmbH (Frankfurt a.M. / Deutschland) in der ‚Ideenfabrik für Anwender‘ herzlich begrüßt wurden. Die Reichweite des Intralogistik-Netzwerks beschränkt sich längst nicht mehr auf Unternehmen des ‚Ländles‘, sondern bezieht seit einigen Jahren schon umliegende Bundesländer, das deutschsprachige Ausland und nun also auch Norditalien mit ein. Folgerichtig beschloss die Versammlung eine Anpassung der Satzung.

Im Rückblick auf die I.N.Aktivitäten des Jahres 2018 fand die Entwicklung des Intralogistik-Radars, maßgeblich vorangetrieben von den Wissenschaftlern und Hochschullehrern im I.N.Fachbeirat ‚Wissenschaft‘ eine herausgehobene Erwähnung. Er soll im Laufe des Jahres 2019 weiter ausgearbeitet und aktuell gehalten werden.

I.N. unterstützt derzeit folgende öffentlich geförderte FuE-Projekte:

  • ZAFH Intralogistik: Am Zentrum für angewandte Forschung der Hochschulen Ulm und Reutlingen zusammen mit der Universität Ulm wird an kollaborativen Systemen zur Flexibilisierung in der Intralogistik geforscht. Die Ergebnisse sollen vor allem KMU eine Anwendung von Servicerobotik in der Logistik erleichtern.
    Am 25. April wird es an der Hochschule Ulm dazu ein ZAFH Intralogistik Forum 2019 geben,
    am 29. Mai 2019 wird während des 12. Ulmer Robotertags daraus berichtet.
  • PREVILOG – Präventive Prinzipien und Methoden der alterns- und marktgerechten Arbeitssystemgestaltung in der Intralogistik: Über den aktuellen Stand informierte Dr.-Ing. Dirk Marrenbach(Projektleiter) vom Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart die Versammlung. Dieses BMBF-Projekt steht kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Seine Ergebnisse werden in einer Veranstaltung am 27. Juni 2019 vorgestellt, zu der alle daran Interessierten herzlich eingeladen sind.
  • Im Rahmen des Landesforschungs- und -entwicklungsprojektes ‚FELSeN‘ wird die Auswirkungen der Elektromobilität auf den Betrieb von Logistikzentren untersucht. Hierzu gibt es am 4. April 2019 einen Workshop an der Universität Stuttgart, der ebenfalls allen Interessierten offen steht.
  • Das Projekt ‘MERLIN – Multimodale effiziente und resiliente Lokalisierung für Intralogistik, Produktion und autonome Systeme (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg et al.) erhielt jüngst den Förderbescheid des Landes. Im Rahmen des Projekts sollen Ultraschall-, Bluetooth-, Ultraweitband- und RFID-Lokalisierung in ein verteiltes, teilweise energieautonomes Lokalisierungssystem integriert, die Daten geeignet fusioniert und ausgewertet werden.

Weitere Informationen zu diesen Projekten sind hier zu finden.

Auch aus den I.N.Fachgruppen wurde Interessantes berichtet:

Die I.N.Fachgruppe ‚Intralogistik für die Industrie 4.0‘ entwickelte aus eigener Kraft der Beteiligten ein didaktisch aufgebautes, interaktives Planspiel für die betriebliche Weiterbildung: ‚Industrie 4.0 aus dem Koffer‘ hilft, Grundprinzipien von Industrie 4.0 verstehen zu lernen, vermittelt fachliche Informationen und erleichtert die Übertragung der Konzepte auf das eigene Unternehmen. Das Planspiel ist in mehreren Stufen verfügbar und sowohl für Mitarbeiter als auch Führungskräfte geeignet. Im aktuellen Jahr soll es um eine fakultative Stufe für die Vertiefung spezifischer Inhalte ergänzt werden. Nähere Informationen zum Planspiel ‚Industrie 4.0 aus dem Koffer‘ finden Sie hier.

Die I.N.Fachgruppe ‚Kommissionierung‘ unter ihrem Sprecher Professor Dr.-Ing. Markus Fittinghoff widmete sich den Themen ‚Roboter zur Kommissionierung‘, ‚Automatisiertes Öffnen von Faltschachteln‘ und ‚Recruiting von Kommissionierpersonal‘, jeweils verbunden mit interessanten Betriebsbesichtigungen. Zu den Fachgruppentreffen sind auch Nichtmitglieder willkommen.

Der Jahresbericht 2018 wurde von den Versammlungsteilnehmern so gut aufgenommen, dass sie den Vorsitzenden Prof. Dr. Michael Hauth (Hochschule Mannheim) und den Stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Jörg Pirron (PROTEMA Unternehmensberatung GmbH) gerne in ihren Ämtern bestätigten. Doch wer würde für die weiteren Vorstandspositionen kandidieren wollen? Ehrenamtliche Tätigkeit sind in der heutigen arbeitsverdichteten Zeit alles andere als begehrt. Doch überzeugt davon, dass sich im Netzwerken mehr bewegen lässt als alleine im stillen Kämmerlein, stellten sich

  • Prof. Dr.-Ing. Jörg Föller als Vertreter der VWA-Hochschule für berufsbegleitendes Studium,
  • Markus Schröppel für die Universität Stuttgart, und
  • Rolf Seitz in Vertretung des Unternehmens BINDER GmbH Fördertechnik

der Wahl – und wurden einstimmig mit der Aufgabe betraut, das Netzwerk in den kommenden drei Jahre mitzuführen und nach außen zu vertreten. Eine kurze Charakteristik aller Vorstände finden Sie hier.

Als Kassenprüfer bestätigt wurden Dr. Stefan Gölz (HIMA Paul Hildebrandt GmbH) und Dr.-Ing. Thomas Rummert (RuLog GmbH).

Im letzten Jahr unterzog sich das Netzwerk einer strategischen Überprüfung seiner Ausrichtung, die vom I.N.Fachbeirat Wirtschaft engagiert begleitet wurde. Dieser Beirat wird aktuell von folgenden Mitglieder getragen:

  • Peer Vespermann, atw:kommunikation GmbH (Sprecher)
  • Achim Aberle, Aberle GmbH
  • Ralf Bär, BÄR Automation GmbH
  • Mario Gliewe, Gliewe GmbH
  • Dr. Ulrich Logemann, DHL Home Delivery GmbH
  • Christoph Höger, MLOG LogisticsGmbH
  • Gerhard Mutter, SICK AG
  • Dr.-Ing. Klaus-Peter Rahn, FIFL GmbH
  • Dr.-Ing. Thomas Rummert, RuLog GmbH
  • Dr.-Ing. Frank Schönung, SEW EURODRIVE GmbH
  • Martin Weiblen, Martin Weiblen on business

Zum Abschluss wurde die Idee, künftig I.N.MEET & GREETs durchzuführen, so gut aufgenommen, dass sich spontan mehrere Gastgeber fanden. Zum ersten Treffen lädt die BINDER GmbH Fördertechnik am 14. Mai 2019 nach Burgstetten ein.